Schutz vor Syphilis, Tripper und HIV – Das ist wichtig

Pille, Kondom, Hormonpflaster: Die Auswahl an Verhütungsmitteln ist groß. Die Palette an möglichen Fehlern aber auch. Wie schütze ich mich vor übertragbaren Krankheiten? Sonntagsblatt online und die Fachleute der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stehen unseren Lesern am kommenden Montag Rede und Antwort.

Sexuell übertragbare Infektionen (STI für sexually transmitted infections) haben in den letzten Jahren europaweit zugenommen. Während die Schutzmöglichkeiten vor einer Ansteckung mit dem Aids-Virus (HIV) in der deutschen Bevölkerung nahezu allen Menschen bekannt sind, besteht bei den STI noch ein erheblicher Informationsbedarf. Das Heimtückische an vielen STI ist, dass sie oft keine oder kaum wahrnehmbare Beschwerden verursachen. Unbehandelt haben aber Syphilis, Tripper, Chlamydien und Co. oft schwer wiegende Folgen. Einige können bei chronischem Verlauf zu Unfruchtbarkeit führen. Nicht zu vergessen, dass STI die Schutzbarrieren des Körpers verletzen. Damit kann die Gefahr, sich mit HIV zu infizieren, um das Zwei- bis Zehnfache steigen.

Wie schützt man sich am besten vor STI und HIV? Welche Anzeichen deuten auf eine Infektion hin? Auskunft zu Safer Sex, zu HIV/Aids und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten geben in Zusammenarbeit mit dem Sonntagsblatt die Berater der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Heike Ross-Helmig und Thomas Weßling am 21. Oktober von 13 bis 15 Uhr unter der Kölner Festnetz-Nummer 0221/892031. Die Fragen können anonym gestellt werden.

Samstag, 19. Oktober 2013, 15:30 • Verfasst in Vest

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