Das war die Woche in Dorsten


Schon an St. Martin denken

Zum achten Mal werden sich am Sonntag, 10. November, 60 Vereine in der Fußgängerzone präsentieren. Am selben Tag beschenkt St. Martin die Kinder auf dem Marktplatz. Die Organisatoren, die Altstadt-Kaufmannschaft DIA, haben ein Problem gefunden: Das Lichternetz, das über den Marktplatz gespannt wird, ist stark beschädigt. Deshalb werden großzügige Sponsoren gesucht.

Musi für den Pfarrer

Martin Peters hat sich als neuer Pfarrer von St. Matthäus vorgestellt. Nach dem Gottesdienst empfing die Blasmusik Wulfen den neuen Pfarrer mit einem zünftigen Marsch, bevor mehrere hundert Wulfener die Einführung am Marienbrunnen feierten.

Stabile Eigenheim-Preise

Die Preise für Eigenheime sind im letzten Jahr in Dorsten stabil geblieben. Das hat die LBS ermittelt. Der häufigste Kaufpreis für gebrauchte Reihenhäuser lag bei 170.000 Euro, der Landesschnitt liegt bei 159.000. Freistehende Einfamilienhäuser kosten 70.000 Euro mehr. Neue Reihenhäuser kosten im Schnitt 195.000. Erschlossene Baugrundstücke liegen bei 160 bis 390 Euro (Schnitt 230) je qm, der Landesdurchschnitt liegt bei nur 184 Euro.

Ein Mann kämpft unerbittlich

Der Dorstener Steuerberater Horst Ripa gibt auch nach 25 Jahren nicht auf. So lange kämpft er schon um einen Ausgleich für seine Aufwendungen, die ihm beim Versuch entstanden, die Firma Döpp zu retten (das Sonntagsblatt berichtete). Inzwischen geht es um einen Millionenschaden. Die SPD und die Grünen wollen ihm zu einem Gespräch mit NRW-Finanzminister Walter-Borjans über einen Vergleich verhelfen.

Strafverfahren eingestellt

Bürgermeister Lambert Lütkenhorst warnt vor den Folgen, wenn das Land nicht das strukturelle Defizit von 100.000 Euro beim Jüdischen Museum ausgleicht. Die Staatsanwaltschaft hat ein Strafverfahren gegen eine Facebook-Seite eingestellt, die das Museum diffamiert hatte. Es konnte „kein hinreichender Tatverdacht“ festgestellt werden, die Namen der Verfasser seien Fantasienamen.

Ideen sind gefragt

Die Stadt Dorsten erstellt ein lokales Konzept für den Klimaschutz und sammelt dafür online (www.dorsten.de, „Unsere Stadt“) Ideen. Kernstück des Konzeptes soll ein Maßnahmenkatalog zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur Minderung des CO2-Ausstoßes sein. Am 11. Oktober gibt es dazu einen Kreativworkshop im Rathaus.

Einkaufsmeile in Hervest

Die Straße Harsewinkel in Hervest soll attraktiver werden, fordert die CDU und regt eine Umgestaltung zur Einkaufsmeile an: Autos dürfen höchstens 30 fahren, Radfahrer die ganze Breite nutzen und Geschäfte die Bürgerstraße mit Stühlen, Tischen und Auslagen füllen.

Sonntag, 29. September 2013, 13:49 • Verfasst in Dorsten

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.