Jahnstadion noch nicht verkauft – „Formfehler“

Marl. Die Entscheidung über die Zukunft des Jahnstadions ist noch nicht gefallen. In dieser Woche ging die europaweite Ausschreibung für das Grundstück zu Ende, 1,311 Millionen Euro wollte die Stadt mindestens haben. Es sei kein „wertbares Gebot“ eingegangen, so die Verwaltung. Auslöser für das öffentliche Angebot war das Interesse des Marler Investors Hubert Schulte-Kemper gewesen, der hier einen See mit hochwertiger Wohnbebauung vorgeschlagen hatte.

Wie viele Gebote eingegangen waren, dazu will sich die Verwaltung nicht äußern. Nach Informationen von Marl Aktuell war es nur ein einziges. Aus formalen Gründen habe die Stadt nicht den Zuschlag erteilen können. Es folgt nun ein Verhandlungsverfahren, das am 15. März (ein Tag nach der nächsten Ratssitzung) abgeschlossen sein soll. Der Preis, so die Verwaltung, sei nicht verhandelbar.

Samstag, 23. Februar 2013, 15:00 • Verfasst in Marl

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