Das war die Woche in Dorsten


Erfolgreiche Sammler

Mehr als 78.000 Euro haben die Sternsinger in diesem Jahr in den 14 Kirchengemeinden im Stadtgebiet eingesammelt. Am erfolgreichsten waren die kleinen Sammler in St. Agatha, wo mehr als 10.000 Euro zusammenkamen. 512 Kinder und 219 Jugendliche waren beteiligt.

Neue Stühle

Die Lembecker Sport- und Kulturhalle hat 380 neue Stühle bekommen (14.000 Euro), gestiftet von der Volksbank. Die alten hatte die Stadt Anfang 2012 zu Sperrmüll erklärt und entsorgt, weil sie den Boden der Halle ruiniert hätten. Mit einem Neujahrskonzert des Spielmannszuges Lembeck wurden die neuen Sitzmöbel nun „eingeweiht“.

Leo muss fertig werden

Das soziokulturelle Zentrum „Leo“ in Hervest-Dorsten muss bis 2015 fertig sein, wenn es alle Fördermittel in Anspruch nehmen will. Die Zeit drängt schon heute, weil es beispielsweise bei der Zuwegung und Erschließung klemmt. Deshalb könne noch keine Baugenehmigung erteilt werden, so Bürgermeister Lambert Lütkenhorst. Eigentlich sollte das Zentrum schon in diesem Jahr eröffnet werden.

Kinder- und Jugendfestival braucht Beiträge

Das Kinder- und Jugendfestival 2013 findet vom 10. bis 14. Juni im Gemeinschaftshaus Wulfen statt. Ziel ist, den Teilnehmern einen professionellen Rahmen zu bieten. Gesucht werden Beiträge aus Musik, Tanz, Theater – oder ganz anderen Sparten. Im letzten Jahr brachten 14 Gruppierungen an drei Tagen 18 Beiträge vor vollem Haus auf die Bühne. Anmeldungen bei Yasemin Durdu, 02369/93450-10.

„Aktenpanne”

Im Rathaus heißt es nebulös „Aktenpanne“, jetzt macht man sich auf den Erklärungsweg: Im letzten Jahr musste die Verwaltung eingestehen, dass das Jugendamt 870.000 Euro an Kostenerstattung von Nachbarstädten bekommen hätte – wenn denn diese Rechnungen geschrieben worden wären. Inzwischen hat sich der Betrag auf 786.000 Euro durch Nachverhandlungen gesenkt. Offen sind die Verantwortung von Mitarbeitern, der Rathausspitze, strukturellen Mängeln und Haftungsfragen.

Gute Bilanz

Gute Bilanz des Altantis-Spaßbades. Letztes Jahr kamen 31.000 Besucher mehr als im Jahr zuvor, insgesamt über 350.000. Besonders erfreulich ist der Anteil der Dorstener, der von 19 auf über 30 Prozent stieg. Das Bad brauchte rund 1,1 Millionen städtische Zuschüsse. In diesem Jahr müssen für 200.000 Euro die Fensterfassade erneuert und das Dach repariert werden.

Sonntag, 20. Januar 2013, 12:57 • Verfasst in Dorsten

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