Bild: Von Anfang an als Lektor dabei: der 88-jährige Herbert Ring aus Lavesum.

Haltern (rk). Neu erschienen ist das Halterner Jahrbuch für 2013, das von den Heimatfreunden Haltern unter Federführung von Uli Backmann herausgegeben wurde. Dabei steuerte Uli Backmann selber auch zwei Artikel bei. Insgesamt enthält das Jahrbuch 27 Beiträge von 24 Autoren und eine Reihe von Bildern und Grafiken.

Es ist für 14 Euro in den Zweigstellen von Volksbank und Stadtsparkasse, bei der Firma Cleve, der Buchhandlung Kortenkamp, und der Firma Gödde in Sythen erhältlich. Die Pfarrkirche St. Lambertus in Lippramsdorf ziert das Titelbild. Die Artikel beziehen sich auf Haltern und seine Ortsteile, außerdem auf die Natur und Umwelt, und auch etwas Plattdeutsches ist vertreten. So gibt es beispielsweise Beiträge zum 100-jährigen Jubiläum des Natur- und Vogelschutzvereins Haltern und Umgebung, zur Amtszeit von drei Halterner Bürgermeistern aus dem 19. und 20. Jahrhundert mit ihrer zweifelhaften Amtsführung, zur Postgeschichte von Hullern und zum 25-jährigen Jubiläum der Plattdeutschen Bühne Haltern im Jahre 2013 in niederdeutscher Sprache.

Das Leben vom „Vater der Haard“, Forstmeister Max Lincke, wird ebenso dargestellt wie die Lebensgeschichte des in Lippramsdorf geborenen Erzbischofs Theodor Buddenbrock, der als Missionar in China tätig war. Seit dem Erscheinen des Halterner Jahrbuches - es ist dies die 27. Ausgabe - wirkt der Lavesumer Heimatforscher und früherer Volksschullehrer Herbert Ring, 88 Jahre alt, immer noch als Lektor mit, teilweise auch mit eigenen Artikeln.