Zu Weihnachten wird es bunt

Vest. Längst ist der vielbesungene Tannebaum nicht nur grün. Oft ist er blau (preiswerte Blaufichten, selten echte Blautannen) oder graublau (Concolor-Tannen).

Aber es gibt auch langnadelige Kiefern (die dadurch schwieriger zu schmücken sind) oder Douglasien (Douglas-Fichten), deren waagerechten Triebe weich sind und unter dem Gewicht des zierenden Behanges allzu leicht durchbiegen.

Als kleine, adrette Weihnachtsbaumvariante speziell für kleinere Wohnungen bieten sich Zuckerhutfichten an, die es allerdings nur mit Wurzelballen gibt.

Aber es gibt auch noch Alternativen: In Teilen Norddeutschlands schmückt man statt einem Weihnachtsbaum den so genannten Friesenbaum, ein speziell gefertigtes Holzgerüst.

In den USA ist der beerengeschmückte Zweig einer Stechpalme (Ilex) ein mindest ebenso beliebtes Weihnachtssymbol. In England nimmt man einen Mistelzweig, der mit einer Schleife verziert wird.

Auch Fichten oder Tannen aus dem eigenen Garten werden gern als Weihnachtsbaum verwendet und werden nach der Feier wieder in den Garten zurückgepflanzt.

Aber: Der Baum soll im Garten nicht länger als zwei, drei Jahre gestanden haben, sonst wächst er später schwer wieder an.

Der Baum sollte (z.B. über die Zwischenlager Keller oder Garage) langsam von den kalten Gartentemperaturen auf warme Wohnzimmertemperaturen umgewöhnen sowie später zurückgewöhnen werden.

Während der Zeit als Christbaum sollte die Pflanze ausreichend feucht, aber nicht patschnass gehalten werden.

Damit Sie sich auch später noch über einen prächtigen Freiland-Tannenbaum freuen können.

Sonntag, 23. Dezember 2012, 12:34 • Verfasst in Vest

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.