Herten erhält 818.000 Euro

Herten. Das Jahr geht zu Ende und die letzten Fördergelder fließen. So auch in Herten. Die Stadt erhielt von Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 818.000 Euro für das Interkommunale Integrierte Handlungskonzept der Städte Herten und Gelsenkirchen mit den Stadtteilen Westerholt, Bertlich und Hassel. Bürgermeister Dr. Uli Paetzel nahm sichtlich erfreut den Bescheid im Hertener Rathaus entgegen. „Endlich ist der Einstieg in dieses wichtige Projekt gelungen“, freute sich Uli Paetzel.

Ein Hauptaugenmerk in der interkommunalen Zusammenarbeit liegt im Aufbau einer neuen, sowohl regional bedeutsamen als auch den Stadtteilen verbundenen Nutzungsstruktur für die im Dezember 2008 geschlossene Bergwerksfläche Westerholt 1/2 samt der bestehenden Gebäude, die sich auf die Stadtgebiete Gelsenkirchen und Herten erstreckt.

Weitere Ziele im Programmgebiet sind beispielweise die Sicherung und Optimierung ortsteilbezogener Versorgungsstrukturen, die Anpassung des Wohnumfeldes an die Erfordernisse des demografischen Wandels und die Stärkung des sozialen Miteinanders durch ethnische und generative Integration.

Mit dem Geld des Landes NRW und des Bundes aus dem Programm für Stadterneuerung soll ein interkommunales Projektteam installiert werden, das den Prozess der Sozialen Stadt aktiv begleitet und als Schnittstelle zwischen der Verwaltung und den Menschen vor Ort agiert. Um das Alte Dorf Westerholt weiterhin attraktiv und zukunftsfähig zu erhalten, sollen die Eigentümer im Hinblick auf energetische, bautechnische und gestalterische Möglichkeiten beraten werden. Des Weiteren werden zwei Spielplätze im Stadtteil umgestaltet und optimiert.

Samstag, 22. Dezember 2012, 11:19 • Verfasst in Herten

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