Symbolische Schlüsselübergabe an die Obermeisterin Dietlinde Stüben-Endres durch den Geschäftsführer des Bauunternehmens Borgers, Dr. Herbert Dahldrup. Im Hintergrund links Friederike Tanzeglock, Geschäftsführerin der Einrichtung und Bürgermeister Wernder Arndt. Foto: Kruse

Vest. „Wir können stolz sein auf das, was wir auf die Beine gestellt haben, diese Einrichtung ist eine Bereicherung für das ganze Vest und die Stadt Gelsenkirchen.“ Die Freude über die Fertigstellung des neuen Ausbildungs- und Schulungszentrum der Kfz-Innung an der Herzlia-Allee in Marl war Dietlinde Stüben-Endres anzusehen. Die Obermeisterin der Innung nahm jetzt das neue Zentrum vor zahlreichen geladenen Gästen in Betrieb.

Die Auszubildenden im Kfz-Handwerk aus dem Kreis Recklinghausen, Bottrop und Gelsenkirchen werden ihre überbetriebliche Ausbildung ab sofort in Marl erhalten. Der bisherige Standort in Recklinghausen wurde aufgegeben.

Der geplante Zeitrahmen von zehn Monaten für das regionale Ausbildungs- und Schulungszentrum unmittelbar neben der Feuerwache wurde ebenso eingehalten wie das Budget von drei Millionen Euro.

Dafür gab es von der Fachfrau Lob für die Stadt Marl (für die gute Zusammenarbeit) und für das General-Bauunternehmen Borgers, das die Arbeiten in einem atemberaubenden Tempo zu Ende gebracht hat. Marls Bürgermeister Arndt hatte sich von Anfang an sehr für das Projekt eingesetzt. Für ihn war das Vorhaben der Kfz-Innung eine „zukunftsweisende Investition“ für das Handwerk und den Standort Marl. Das Schulungszentrum unterstreiche Marl als Automotive-Standort, sagte er auf der Eröffnungsfeier.

Dort konnte die Obermeisterin nicht nur Vertreter der Innungsbetriebe begrüßen, sondern auch Vertreter der Handwerksorganisiationen, der Agentur für Arbeit, der Krankenkasse und der örtlichen Finanzinstitute, die es sich nicht nehmen ließen, ihre Glückwünsche persönlich zu übermitteln.