Wo liegt die Zukunft der Trabrennbahn?

Recklinghausen. Die Stadtspitze hat sich kurzfristig zum Thema „Trabrennbahn“ geäußert. Dabei hat Bürgermeister Wolfgang Pantförder allen Wünschen, auf dem Gelände der Trabrennbahn eine schnelle städtebauliche Entwicklung anzustoßen, eine Absage erteilt.

Die Diskussion war entfacht worden, weil die FDP den Vorschlag unterbreitet hatte, auf dem 30 Hektar großen Areal ein neues Wohngebiet zu entwickeln. „Es ist ganz bewusst entschieden, dass wir uns zunächst auf die Entwicklung der Maybacher Heide konzentrieren, hat Bürgermeister Wolfgang Pantförder klargestellt,“ sagte Corinna Weiß, Pressesprecherin der Stadt. Es müsse allerdings geprüft werden, ob und wenn ja welche Fördermittel zur Verfügung stünden. Des weiteren steht die Frage im Raum, ob Fördermittel von Eigenanteilen abhängig seien.

Eine weitere Nutzung durch den Pferdesport sehe die Stadtspitze sehr skeptisch, müsse aber auch die Machbarkeitsstudie abwarten, die für März angekündigt sei. „Es geht nicht darum, jetzt aus dem Stand irgendwelche Ideen zu verwirklichen noch gar die Umsetzung in Angriff zu nehmen“, so Weiß weiter.

Dienstag, 21. Februar 2012, 9:45 • Verfasst in Recklinghausen

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