Kölsche Jeckenzeit bei Boente

Das Karnvalsfieber hat Uwe Suberg gepackt, und zwar das kölsche. Der Wirt der Hausbrauerei Boente

hat dafür eigens ein Obergäriges kreiert. Mit Unterstützung des Stadtprinzenpaares Wolfgang II. und Petra II. hat Suberg die etwa 1.000 Liter ans Fließen gebracht, die jetzt durch närrische Kehlen fließen. Doch damit nicht genug der jecken Köstlichkeiten. Zur Narrenzeit präsentiert Suberg´s bei Boente auch „feste Nahrung“, darunter der berühmte halve Hahn (westfälisch: halbes Brötschen mit Käse), dicken Riis (Milchreis), kölsche Kaviar (Brötchen mit Blutwurst und Zweibeln) und natürlich den rheinischen Sauerbraten. Wer sich noch auf „kölsch“ zuprosten möchte, muss sich wohl sputen. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass das Obergärige die Jeckenzeit nicht überdauern wird.

Montag, 23. Januar 2012, 8:04 • Verfasst in Recklinghausen

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