Kreiswehrersatzamt wird geschlossen
Recklinghausen. Bis zuletzt hatten sie gehofft – die 54 Mitarbeiter des Kreiswehrersatzamtes. Jetzt ist es beschlossen und verkündet: Der Standort wird geschlossen. Zwar wird seit der Reform der Bundeswehr niemand mehr am Elper Weg gemustert. Dennoch gab es viel zu tun.
SPD kritisiert den Beschluss
Im ersten Halbjahr informierten sich über 100 junge Menschen über berufliche Möglichkeiten in der Bundeswehr oder wollten andere Dinge über den freiwilligen Dienst wissen. Im Außendienst in Schulen und auf Messen und in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit wurde für den Dienst in der Bundeswehr geworben.
Die SPD-Bundestagsabgeordneten Frank Schwabe und Michael Groß kritisierten den Beschluss, alle Kreiswehrersatzämter zu schließen und stattdessen ein landesweites Zentrum für die Nachwuchswerbung in Düsseldorf zu etablieren. Sechs Mitarbeiter sollen als Außenstelle in Recklinghausen bleiben.
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