Das war die Woche in Dorsten


Freie Fahrt

Die Autobahnauffahrt A52/Marl-Frentrop ist wieder offen. Die Arbeiten sind voll im Zeitplan, so die Autobahn-Niederlassung Hamm.

Bier in Strömen

Ein Riesenerfolg war die zweite Dorstener Bierbörse. Den Wirten ging das Kleingeld aus, 15.000 Besucher sorgten für Gedränge auf Südwall und Südgraben. Vom 17. bis 19. August 2012 gibt es die dritte Bierbörse. Das Interesse ist gewaltig.

Neuer Farbton

Bislang kannten die Dorstener den Altbau des Jüdischen Museums nur in einem hellen Gelb. Nach neun Jahren wurde das Gebäude jetzt neu gestrichen: In Rot. Der Ton entspreche den Farben, die die Gebäude in der Nachbarschaft in der Gründerzeit hatten. Die Renovierungsarbeiten am Gebäude kosten rund 20.000 Euro.

Enttäuschung

Die SPD ist enttäuscht vom Ergebnis des 100.000 Euro teuren Gutachtens zur Energieversorgung in Barkenberg (80 Prozent zahlte die RWE). Enttäuscht ist man auch von der LEG-Erklärung, sie falle als Partner eines Energiekonzeptes aus, weil sie gerade erst mehr als 1000 Wohnungen saniert habe – unter Beibehaltung der Stromheizungen.

Alles im grünen Bereich

Die Oldenburger Hansa-Gruppe, zu der auch das Seniorenzentrum St. Elisabeth an der Gahlener Straße gehört, ist nicht mehr insolvent. Ein Konsortium hatte die Immobilien der Gruppe übernommen, die Schulden wurden inzwischen beglichen. Praktische Auswirkungen hatte die Insolvenz auf das Dorstener Haus (210 betreute Wohnungen, 110 Pflegeplätze, 90 Mitarbeiter) nicht.

500 Sportler auf der Durchreise

Rund 500 Ausdauersportler machten Station am Atlantis-Freizeitbad. Es waren die Teilnehmer der zweiten NRW-Inlinetour über 240 Kilometer von Düsseldorf nach Münster.

Deftige Politik

Öffentlichkeitswirksame politische Auftritte der Linken waren in den letzten Jahren eher Mangelware. Dafür geht es nach der Trennung von Reinhild Reska und Irene Dreischhoff von Partei und Fraktion nun um so deftiger juristisch zu. Die Frauen machen im Dorstener Rat als „Soziale Fraktion“ weiter.

Fachhändler in Nöten

Der Fachhändler für Garten- und Landschaftspflege, Oedekoven (an der Grenzstraße in Richtung Kirchhellen) hat Insolvenz angemeldet und sucht einen Investor. Das Unternehmen (34 Mitarbeiter) wurde nach dem Tod des Inhabers Hans-Peter Oedekoven (1995) und seiner Frau (1998) in eine GmbH umgewandelt.

Neuer Kreisverkehr

Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des Kreisverkehrs Halterner Straße/Im Harsewinkel begonnen werden, kündigt die Stadtverwaltung an. Das wird die neue Zufahrt zum Zechengelände Fürst Leopold. Dessen Sanierung muss bis 2015 fertig und abgerechnet sein, sonst muss die Stadt die Fördergelder zurückzahlen.

Sonntag, 28. August 2011, 13:33 • Verfasst in Dorsten

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