Das war die Woche in Dorsten


Neue, alte Stühle

Sie sind wieder da: 160 der 300 aus der Lembecker Kulturhalle entfernten Stühle (das Sonntagsblatt berichtete) sind wiedergefunden worden und sollen nun auf ihre Brauchbarkeit hin geprüft werden. Die Politik muss nun entscheiden, ob für 3000 Euro der Bestand ergänzt oder für 6000 Euro neue Stühle gekauft werden.

Sex-Steuer

Der Betreiber eines Bordells in Dorsten hat seine Klage gegen die Sex-Steuer vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen zurückgezogen. Dorsten erwartet nach einer Steuererhöhung nun 160.000 Euro an Einnahmen.

Erweiterung

Das Bekleidungshaus Mensing, vor eineinhalb Jahren in das frühere Woolworth-Haus in der Lippestraße umgezogen, steht vor einer Erweiterung um 400 auf 2700 Quadratmeter Verkaufsfläche. Neu ist eine Abteilung für Wäsche, hochwertige Strümpfe und Dessous.

Schulgeschichte

Nach 99 Jahren endete die Geschichte der Matthäusschule in Wulfen. Die Volksschule von 1912 wurde 1968 zur Hauptschule. 2007 wurde das „Auslaufen“ der Schule beschlossen, die letzten 35 Kinder der beiden neunten Klassen wechseln an verschiedene Schulen.

Kohlebrocken

Der „Kohlebrocken“, der seit April 2011 auf dem Platz der Deutschen Einheit am Ende der Recklinghäuser Straße schwebte, ist weg. Es habe mit den Künstlern zuletzt eine schwierige Kommunikation gegeben, so der Kunstverein Virtuell-Visuell. Das 350 Kilo schwere Kunstwerk ist jetzt zwischengelagert.

Neues Konzept

Das soziokulturelle Zentrum in Hervest hat einen Namen: „Das Leo“. Damit die Fördermittel nicht verfallen, müssen kurzfristig ein Konzept für die künftige Jugendarbeit in Hervest und ein Raum- und Nutzungskonzept beschlossen werden.

Seelsorgeeinheit

Gemeinsam mit Weihbischof Dieter Geerlings feierten 1200 Gläubige im Lembecker Schlosspark den Zusammenschluss der Kirchengemeinden Laurentius, Urbanus, Matthäus, Barbara und Herz Jesu zu einer neuen Seelsorgeeinheit.

Zerstörerisches Feuer

Feuer hat den Mehrzweckraum im Behindertenwohnheim der Lebenshilfe in Lembeck zerstört. Verletzt wurde niemand, der Schaden beträgt 50.000 Euro. Eine halbe Stunde zuvor hatte es im selben Haus einen Fehlalarm gegeben, alle Bewohner waren deshalb evakuiert worden.

Winter-Bilanz

Für einen Verlust von 65.000 Euro sorgte der letzte Winter beim Entsorgungsbetreib Dorsten. Die Beseitigung von Eis und Schnee hat insgesamt 950.000 Euro gekostet.

Mindereinnahmen

Kommen nach zwei guten Jahren nun die mageren Jahre? Die Stadt geht von erheblichen Mindereinnahmen aus, nachdem einer der größten Gewerbesteuerzahler eine Anpassung der Vorauszahlung beantragt hat.

Samstag, 30. Juli 2011, 14:14 • Verfasst in Dorsten

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.