Es wird eine neue Moschee geben

Herten. Die DITIB-Gemeinde darf bauen oder in ein Bestandsgebäude umziehen. Das beschloss der Rat auf seiner letzten Sitzung. Damit folgten die Ratsmitglieder den Vorschlägen des Runden Tisches, der eigens zu diesem Thema gebildet worden war (das Sonntagsblatt berichtete). Nun darf die DITIB-Gemeinde entweder ein neues Gebäude auf Schlägel und Eisen bauen oder in ein Bestandsgebäude ziehen. Auch weitere freie Grundstücke kämen unter bestimmten Auflagen in Betracht. Eine weitere Auflage: Das Grundstück muss zu einem realistischen Marktpreis gekauft werden, um eine direkte oder indirekte Subventionierung des Projektes auszuschließen. Nach Kauf hat die Gemeinde zwei Jahre Zeit mit dem Bau zu beginnen. Auch wenn sich die Ratsmitglieder über den Standort der neuen Moschee nicht einig waren, stand für fast alle fest, dass das derzeit von der Gemeinde genutzte Gebäude nicht akzeptabel ist.

Montag, 25. Juli 2011, 15:14 • Verfasst in Herten

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