Millionen warten auf eine Genehmigung

Marl. Es gibt viel Geld, doch noch kann sich Marl nicht darüber freuen: Für den Ausbau der Breddenkampstraße und für die Maßnahme Soziale Stadt Hüls-Süd. Zusammen sind das rund 2,5 Millionen Euro.

Das Marler Dilemma: Die beiden Maßnahmen müssen auch mit Marler Geld finanziert werden, die Ausgabe muss aber von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden. Die Stadt erwartet im Herbst eine Bewilligung.

Es geht um 1,1 Millionen Euro für eine „Integrierte Erneuerung des Stadtteils Hüls Süd durch städtebauliche Maßnahmen und wohnungswirtschaftliche Investitionen; Maßnahmen im Wohnumfeld, Projekt Grüne Höfe Hüls Süd“. Schon im vergangenen Jahr musste der Regierungspräsident vorab zustimmen. Die Zusage kam bereits im Mai. Jetzt soll es weiter gehen.

Die einzige große Straßenbaumaßnahme in diesem Jahr soll der Ausbau der Breddenkampstraße von der Langehegge bis zur Paul-Schneider-Straße sein. Zu den Kosten von 2,4 Millionen Euro hat das Land bereits eine Zuwendung von 1,37 Millionen zugesagt.

Was der CDU-Landtagsabgeordnete Josef Hovenjürgen als frohe Botschaft verkauft, erregt den Unmut der SPD-Landtagsabgeordneten Margret Gottschlich. Erst müsse die Stadt ihren Eigenanteil vorweisen können.

Dienstag, 21. Juni 2011, 15:49 • Verfasst in Marl

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