Haltern. Das Finale der „Foto-Olympiade Lippeland“ startet am 28. Mai in Haltern. Damit erreicht die Veranstaltung, die bisher zwölf Mal (zuletzt in Dorsten) stattfand, ihren Höhepunkt und Abschluss. Zugelassen sind nur Teilnehmer, die schon einmal bei einer Foto-Olympiade einen Preis gewonnen haben oder sich qualifizieren konnten.

Beim Finale in Haltern starten die Teilnehmer in Städte-Teams – jeweils für die Stadt, in der sie sich vorher für das Finale qualifiziert haben.

Anders als bei den bisherigen Foto-Olympiaden werden nach dem Finale nicht nur Serien aus jeweils 20 Fotos prämiert, sondern auch die drei besten Einzelfotos je entsendende Stadt. Wieder gibt es für die drei besten Serien in den Kategorien „Jugend“ und „Erwachsene“ Geldpreise, die Gesamtsumme wurde von 3000 auf 5000 Euro erhöht.

156 Teilnehmer haben sich für den 28. Mai angemeldet und werden an diesem Samstag mit Digitalkameras auf die Foto-Pirsch durch Haltern gehen. Nach dem Start am Alten Rathaus von Haltern haben sie bis zum späten Abend für ihre Aufgabe Zeit: Nach 20 vorgegebenen Themen müssen 20 Bilddateien – genau 20 und genau in der vorgesehenen Reihenfolge – auf dem Fotochip gespeichert sein, den die Teilnehmer am Ende des Tages beim Veranstalter abgeben.

Zu den bisherigen zwölf Foto-Olympiaden reichten 1387 Teilnehmer mehr als 28.000 Fotos ein.

Nach der Anmeldeliste gehen für Dorsten 39 Personen, für Hamm 37, für Lünen 50 und für Wesel 30 ins Rennen. Die Entscheidung der Jury wird am 20. Juli im Schulzentrum der Stadt Haltern bekanntgegeben.

Ideengeber der „Olympiade“ ist der Foto-Künstler Hans van Ooyen aus Recklinghausen.

Fotos

Bilder aus der Serie von Laurien Brinkert (19), dritte Preisträgerin Jugend bei der Foto-Olympiade in Dorsten.