Das war die Woche in Dorsten
Rund 1800 Helfer haben eine Woche lang bei der diesjährigen Müllsammelaktion mitgemacht und dabei neun Tonnen Müll eingesammelt. Am Ende wurde auf dem Gelände des Entsorgungsbetriebes an der Wienbecke gefeiert.
Mehr Asylbewerber
Die Zahl der Asylbewerber steigt wieder, deshalb verstärkt Stefanie Feller ab sofort die Flüchtlingsbetreuung der Caritas. Im vergangenen Jahr wurden Dorsten 77 Flüchtlinge zugewiesen, in diesem Jahr sind es bereits 29. In städtischen Unterkünften leben 116 Personen, einige weiter in Mietwohnungen. Im ganzen Jahr 2009 waren der Stadt nur 29 Flüchtlinge zugewiesen worden.
Partnerstadt
Neubeginn für die Partnerschaft zwischen Dorsten und Hod Hasharon (Israel). Bürgermeister Lambert Lütkenhorst machte einen Besuch bei seinem Amtskollegen Hay Adiv, der wird noch in diesem Jahre zu einem Gegenbesuch kommen.
Insolvenzverschleppung
Paul Stadler und Wolfgang Stichler, die beiden pleitegegangenen Investoren des Dorstener Freizeitbades Atlantis, haben weiterhin Stress wegen Insolvenzverschleppung und vorsätzlichen Bankrotts. Für den Dorstener Fall waren sie bereits vom Landgericht Essen mit einem Bußgeld (9000 bzw. 4000 Euro) davongekommen. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen gleicher Vergehen in Obertshausen Anklage erhoben.
Musikschule
Die Musikschule bleibt finanzielles Sorgenkind der Stadt, obwohl Gebührenerhöhungen umgesetzt und von den Eltern akzeptiert wurden. Es bleibt immer noch ein Zuschussbedarf von 250.000 bis 300.000 Euro – zu viel, meinen die Finanzhüter. Politiker und Verwaltung sehen keine weiteren Einsparmöglichkeiten.
Beiratstreffen
Zum ersten Mal wird der Beirat für Menschen mit Behinderungen am 12. April zusammentreten – eineinhalb Jahre nach der Kommunalwahl. Als erstes muss ein neuer Vorsitzender gewählt werden.
Tauchtier hat Geburtstag
Thorsten hatte Geburtstag, er wurde zwei Jahre alt. Thorsten ist ein „Tauchtier“ und das Maskottchen des Freizeitbades Atlantis. Bis zu 150 Einsätze bestreitet Thorsten auf Messen und bei Veranstaltungen im Bad.
ProGHW
Neuer Vorsitzender des Fördervereins für das Gemeinschaftshaus und das Freizeitbad in Wulfen (ProGHW) ist Hans-Schmidt-Domogalla. Sein Vorgänger Manfred Jaeschke macht weiterhin im Vorstand mit. Der Trägerverein übernahm im Dezember 2007 das Bad.
Energiepark Barkenberg
Der Platz der ehemaligen Schachtanlage Wulfen könnte Standort eines „Energieparks Barkenberg“ werden, meinte Bürgermeister Lambert Lütkenhorst auf der Wulfen-Konferenz. Die Stadt arbeite mit der Energiegenossenschaft an einem Konzept, im Mai soll dazu ein Gutachten vorliegen.
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