Das große Gähnen im Frühjahr

Die Natur blüht auf und der Mensch macht schlapp. Kreislaufprobleme, Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten. Woher das kommt – darüber wird noch immer gestritten. Was dagegen hilft – dazu gibt es lange Listen.

Eine wichtige Rolle spielt die Wetterumstellung: Mit der Wärme weiten sich die Blutgefäße, der Blutdruck sinkt ab, man fühlt sich müde und schwach.

Wechselduschen, Bewegung und Sauna, empfehlen die einen als Gegenmittel. Das fördere die Anpassungsfähigkeit des Körpers.

Man soll den Tagesablauf nach der Sonne richten, heißt ein Tipp. Das fördere die Bildung des stimmungsaufhellenden Hormons Serotonin und hemme die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

Empfohlen werden viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornbrot und leicht verdauliche Proteine. Mehrere kleine Mahlzeiten statt weniger großer (große Mahlzeiten machen den Körper zusätzlich träge).

Die Symptome treten meist zwischen Mitte März und Mitte April auf. Wer dann immer noch müde ist, der leidet nicht nur unter Frühjahrsmüdigkeit.

Nur wer am Sonntag müde ist, der braucht sich nicht wundern. Die vorhergehende Nacht war um eine Stunde kürzer. Es war Umstellung auf Sommerzeit.

Sonntag, 27. März 2011, 15:33 • Verfasst in Vest

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