Das war die Woche in Herten
Das Forum Herten steuert auf eine ungewisse Zukunft hin. Wie in dieser Woche bekannt wurde, will sich Edward Hutley, der derzeitige Eigentümer von der Immobilie trennen. Die Verkaufsverhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt. Es soll schon Interessenten gegeben haben, heisst es aus politischen Kreisen. Allerdings wollten diese weitaus weniger zahlen als Hutley seinerzeit. 2007 noch hatte Hutley mit hochtrabenden Plänen für Wirbel gesorgt. Diese entpuppten sich aber nach und nach als Luftblasen.
Berufsfeuerwehr
Seit dieser Woche ist klar: Herten könnte schon bald eine Berufsfeuerwehr haben, was es sonst nur in kreisfreien und Großstädten gibt. Bislang hat die Stadt eine „Freiwillige Feuerwehr mit hauptamtlichen Mitarbeitern“. Vorteile einer Berufsfeuerwehr wären erheblich billigere Versicherungsprämien. Das Geld könnte in zusätzliche Ausrüstung gesteckt werden. Die Entscheidung darüber fällt in der Ratssitzung am 16. Februar.
Alkoholfahrt
Ein mehrmonatiges Fahrverbot und eine saftige Geldstrafe in Höhe von 300 Euro. Das ist die Quittung für eine Alkoholfahrt eines 18-jährigen Herteners im vergangenen Oktober. Damals hatte er seinen Führerschein gerade mal ein paar Wochen. Auf der Heimfahrt von einer Bottroper Discothek wurde er mit 1,7 Promille im Blut erwischt.
Chemiesäle
Gleich drei neue Chemiesäle wurden die Woche in der Rosa-Parks-Schule in Betrieb genommen. Damit ist ein weiterer Abschnitt der Modernisierung der Gesamtschule erfolgt. Jeweils 50.000 Euro haben die neuen Räume gekostet. Die Technik ist auf dem neuesten Stand: Mit Schwenkarmen lassen sich die nötigen Arbeitsmaterialien von der Decke absenken. Dadurch können die Tische jetzt individuell platziert werden.
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