NRW. Tiefer Schnee hat in Nordrhein-Westfalen zu weihnachtlicher Stimmung, aber auch zu sehr glatten Straßen geführt. Zum Heiligen Abend sind viele Autofahrer dem Ratschlag der Polizei gefolgt und haben unnötige Fahrten vermieden. Die Verkehrslage auf den Autobahnen war entspannt.

Dennoch haben sich im Zeitraum von Freitag, 24. Dezember, 12 Uhr bis bis Samstag, 25. Dezember 4 Uhr 1.300 witterungsbedingte Verkehrsunfälle auf den Straßen Nordrhein-Westfalens ereignet. Dabei wurden zwei Personen schwer und 14 Personen leicht verletzt.

Die durch die Unfälle entstandene Gesamtsachschadenshöhe betrug zirka drei Millionen Euro.

Auch ein Todesopfer hat es gegeben. In Gelsenkirchen ist eine Frau durch Ast- und Schneebruch in einem Wald erschlagen worden. Deshalb warnt  die Polizei vor Spaziergängen Insbesondere in Waldgebieten wo auf Grund der enorm hohen Schneelast mit dem Umstürzen von Bäumen und Abbrechen von Ästen zu rechnen ist.

Die Landesleitstelle der Polizei Nordrhein-Westfalen wünscht allen Bürgern ein Frohes Weihnachtsfest und allzeit Gute Fahrt.