Jugendkultur am äußersten Rand des Leopold-Zechengeländes? Die Hervester SPD ist gegen die Pläne der Verwaltung, dort ein Jugendzentrum zu bauen und bringt die Fläche der früheren Josefschule ins Gespräch.

Die Dorstener Linken haben eine neue Spitze. Margret Boskovski (Vorsitzende) und Karsten Reiß (Vize) lösen Reinhild Reska und Wilhelm Zachraj ab.

Vorsitzender der CDU Hardt/Östrich bleibt Thomas Grund. Er lobte bei der Jahreshauptversammlung die erfolgreiche Initiative der CDU: Die Baumschutzsatzung in Dorsten wurde abgeschafft, ohne dass es zu einem flächendeckenden Kahlschlag kam.

Eine schwere Fehlplanung sei die unzureichende Fuß- und Radwegeanbindung des Einkaufszentrums PEP, beklagt die Wulfener SPD. Wege seien zu schmal, Abstellplätze für Räder fehlten und die Bushaltestelle läge nicht optimal. Der Niedergang der Einkaufszone Wulfener Markt schade dem Ortsteil, so der Sprecher der SPD Wulfen, Hans-Udo Schneider.

Es wird eine Erle oder Douglasie sein, 15 Meter hoch und am Fuß bis zu 40 Zentimeter stark. Das ist der Träger eines Wulfener Wappenbaumes, der am 1. Mai nächsten Jahres am Ehrenmal am Orthöver Weg aufgestellt wird und die Wappen von (derzeit) 24 Vereinen tragen wird.

Der Plan für den Gewerbepark Borken-Reken an der A 31 wird noch einmal überarbeitet. Nachbarstädte, unter anderem Dorsten, hatten auf die Sogwirkung des Gewerbeparks auf bestehende Betriebe hingewiesen.

Rund 3000 Feldmärker ließen es so richtig krachen. Auf einem Oktoberfest mit allerlei bayrischen Ritualen floss das Bier in Strömen. Der Vorverkauf für das Oktoberfest 2011 hat schon begonnen.

Die Sparkasse Vest unterstützt mit 96.250 Euro die ehrenamtliche Arbeit in Dorsten. Vize-Vorstandsvorsitzender Willi Keeren übergab 43 Spenden-Gutscheine.

Mitte bis Ende 2012 könnte es mit einer großen Eröffnungsfeier auf Fürst Leopold losgehen. Davon geht der Geschäftsführer des Investors Tempelmann (TeDo GmbH), Ralf Ehlert, aus. Als erstes muss jetzt ein Bebauungsplan aufgestellt werden, damit der Discounter und der Lebensmittelmarkt (ob Edeka oder Rewe steht noch nicht fest) ihre Räume haben.

Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts NRW, dass sich das Land an den Kosten für die U3-Kindergartenplätze beteiligten muss, wartet Dorsten auf Geld. Sie hat in den letzten beiden Jahren schon 1,9 Millionen Euro investiert, in diesem Jahr sind es 1,4 Millionen.