Eine Ära geht zu Ende
Recklinghausen. Fast 20 Jahre galt die alte Lohnhalle der Zeche König Ludwig an der Alten Grenzstraße als Künstlerhaus. Doch so langsam verlassen alle dort ansässigen Künstler das für sie sinkende Schiff. Als einer der letzten sagt jetzt auch Edgar A. Eubel adieu. Er verlegt sein Atelier in die Innenstadt. "Ein Glücksgriff", sagt er schlicht. Eine Halle mit 200 Quadratmeter, die er sich mit den Künstlern Helmut Heinze und James Larsen teilt. Acht Wochen war er mit dem Umzug beschäftigt, jetzt freut sich der Maler wieder auf seine kreative Tätigkeit. Zum Abschied veranstaltet Edgar A. Eubel eine letzte Atelierausstellung, und zwar heute ab 18 Uhr. Die ersten zehn Gäste erhalten ein Gastgeschenk vom Künstler, in Erinnerung an 20 Jahre deutsche Einheit. Wer am Samstag keine Zeit hat, hat noch am Sonntag von 15 bis 18.30 Uhr Gelegenheit, die Werke von Eubel zu betrachten und zu kaufen.
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