Das war die Woche in Dorsten


Der Tunnel am Lippetor darf nun ganz legal gesprayt werden – natürlich nur mit atmungsaktiven Farben und auf gekennzeichneten Flächen. Die Erlaubnis erteilt der Kunstverein Virtuell-Visuell (02362/33343). Einen Monat lang wird die Fläche reserviert. Erlaubt ist alles – außer sexistischen und rechtsradikalen Bildern und Parolen.

Die Evangelische Altstadtgemeinde verabschiedet sich von Pfarrer Henning Briesemeister, der nach 17 Jahren an der Johannesgemeinde am Monatsende zur Ev.-reformierten Gemeinde Deuz im Siegerland geht.

Einen neuen Partner haben die Dorstener Drahtwerke gewonnen. In Altena gründeten sie mit der Familie Fehmi Eksi (die schon 40 Jahre Erfahrung hat) die Gesellschaft „Eksi Dorstener Drahtwerke (EDD). Sie produziert gezogene Stahldrähte.

Das Mensing-Haus am Lippetor hat einen neuen Mieter – zumindest für drei Monate ab September. In dieser Zeit will der dm-Konzern sein Geschäft am Markt 11 erweitern (um 200 auf 540 Quadratmeter) und modernisieren. Ende November soll alles fertig sein.

Die SPD will die schulpolitischen Vorgaben der Landesregierung abwarten, bevor über die Neuordnung der Dorstener Schullandschaft entschieden wird. Am Mittwoch, 1. September, tagt der Arbeitskreis Bildung um 18 Uhr im Parteibüro Halterner Straße 18. Die Runde ist offen für interessierte Bürger.

Mehr als 2000 Unterschriften hat die SPD gesammelt, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, dass der hausärztliche Notdienst in Dorsten erhalten bleibt und nicht nach Marl konzentriert wird. Man will weiter machen, Ziel seien 5000 bis 7000 Unterschriften.

Dieter Geerlings wird am Sonntag in Münster zum Weihbischof geweiht. Der 63-Jährige ist für die Region Coesfeld/Recklinghausen (und damit auch für Dorsten) zuständig, in der 418.000 Katholiken wohnen.

Unsere CDU – Volkspartei bald ohne Volk?“, das fragten die Christdemokraten ihre Mitglieder (850) und diskutierte mit den acht Ortsverbänden nun über die Gründe. „Es fällt uns immer schwere, die Bürger zu erreichen, um Politik und Entscheidungen zu vermitteln, so CDU-Fraktionsvorsitzende Bernd-Josef Schwane.

Fast 100.000 Euro hat Dorsten durch den Verkauf von alten Pflastersteinen kassiert. Sie hatten die Ladestraße am des Hervester Güterbahnhofs gefestigt. Macht zwei bis drei Euro pro Stein. Die alten Laternen wurden allerdings zum Schrottwert entsorgt und stehen als private Garten-Dekoration nicht mehr zur Verfügung.

Samstag, 28. August 2010, 16:14 • Verfasst in Dorsten

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