Dorsten. In manchen Dorstener Schulen wird auch in den Sommerferien umfassend und fleißig gearbeitet: Die Handwerker übernehmen das Regiment.

Für Sanierungsarbeiten gibt die Stadt in diesem Jahr 1,08 Millionen Euro aus. Dazu kommen noch Arbeiten, die mit dem Geld des Konjunkturpaketes II bezahlt werden. Für energetische Maßnahmen an der Bonifatiusschule sind das 1,3 Millionen Euro, am Schulzentrum Pliesterbecker Straße weitere 2,3 Millionen.

Der dickste Brocken, den die Stadt aus ihrer eigenen Kasse zahlen muss, ist sie Sanierung der Grünen Schule in Barkenberg. 255.000 Euro kostet es, das Gebäude von PCB (polychlorierte Biphenyle) zu befreien.

Sechsstellige Sanierungskosten fallen außerdem noch an am Gymnasium Petrinum (243.000 Euro) und in der Lembecker Laurentiusschule (194.000). Da spielen die weiteren Arbeiten eher in der unteren Liga: Agathaschule (70.000), Albert-Schweitzer-Schule (22.000), Bonifatiusschule (neben den bereits genannten 1,3 Mio weitere 75.000 aus städtischen Mitteln), Urbanusschule (10.000), Sporthalle Lembeck (90.000), Geschwister-Scholl-Schule (27.000), Matthäusschule (20.000), von-Ketteler-Schule (7.000), Raoul-Wallenberg-Schule (3.000), VHS (11.500 Euro).