Hotelier-Mord: Die Spur führt ins Ruhrgebiet

Vest. Zum zweiten Mal hat die Polizei ein Stück Autobahn gesperrt, um die Spuren zu verfolgen, die die Mörder des Halterner Hoteliers Klaus Kandaouroffs hinterließen (Das Sonntagsblatt berichtete).

Erst war es ein Stück Autobahn der A43 bei Dülmen, am Mittwoch ein Stück A40 im Ruhrgebiet. Zwei Spezialhunde hatten die Polizei geführt. Sie hatten Witterung von einem Gegenstand aufgenommen, den die Täter am Mordort zurückgelassen hatten.

Der 80-jährige Hotelbesitzer und Millionär war am 30. April unmittelbar vor seiner Villa in Datteln erschossen worden. Angeblich soll es um eine Schutzgelderpressung gegangen, die mit einem Auftragsmord endete.

Während des Fußballspiels am Mittwochabend führten die Hunde die Polizei über die A43 in Richtung Autobahnkreuz Bochum, dort ging es weiter in Richtung Essen über die A40, die mehrfach kurz gesperrt wurde.

Wohin die Hunde die Polizei führte, das wollten Beamten nicht sagen. Auch nicht, welchen Gegenstand die Täter zurückgelassen haben.

Samstag, 26. Juni 2010, 8:41 • Verfasst in Vest

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