Der Friedhof als vorbildliche Architektur

Marl. Wasserlandschaften und Bibliotheken, Generationenhäuser und Solarsiedlungen laden zum Besuch. In Marl ist es gar ein Friedhof. Am 26. und 27. Juni ist in Nordrhein-Westfalen wieder der Tag der Architektur. 185 Städte mit 551 Bauten sind dabei. Aus dem Vest Recklinghausen sind es genau ein Dutzend Bauten in Marl und Recklinghausen (je vier), in Haltern (zwei), Dorsten und Herten (je eins).

Durch die Friedhofserweiterung in Alt-Marl entstanden eine neue Zuwegung, ein Urnenplatz, Baumgräber, Doppel- und Einzelgräber. Die Wand des Urnenplatzes dient gleichzeitig als Schallschutzwand für den Verkehrslärm der Hochstraße. Außerdem laden drei Wohnhäuser (Wellerfeldweg, Franz-Knauschner-Straße und Friedhofstraße) zur Besichtigung ein.

In Recklinghausen hat der Marler Innenarchitekt Franz Hesterkamp seine drehbares Regalsystem als Kunstobjekt-Raumelement weiterentwickelt (Lebensraum, Münsterstraße 13).

Sonntag, 20. Juni 2010, 12:44 • Verfasst in Marl

1 Kommentar:

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