„Marler Wirtschaft muss sich präsentieren“


Marl. „Die Stadt ist ein Volkswirtschaft im Kleinen“, postuliert Hubert Schulte-Kemper. Der langjährige Kommunalpolitiker, der sich jetzt verstärkt um Marler Immobilien kümmert, verweist stolz auf den aufwändigen Umbau des früheren Textilhauses Schräder in der Hülser Fußgängerzone. Alles nur mit Marler Unternehmen. Seine Forderung: Die Marler Wirtschaft müsse sich noch viel stärker präsentieren.

Das traditionelle Geschäftshaus hat bereits Baby-Waltz im hinteren Bereich aufgenommen. In Kürze (22. April) wird Deichmann im vorderen Bereich den hochmodernen Umbau übernehmen und eröffnen. Jetzt sind in dem Haus noch Büroeinheiten (1200 qm) frei sowie eine weitere Fläche (600 qm) auf der ein Fitness-Unternehmen einziehen könnte.

Die 60 Meter lange Passage durch das Haus soll zum Teil zu einer kleinen Markthalle ausgebaut werden. Sie wird Teil eines „Umlaufes“ durch Hüls werden, sobald im Herbst das Kaufhaus Kaufland eröffnet.

Bereits nach der Sommerpause sollen die umfangreichen Umbauarbeiten abgeschlossen sein. „Eigentlich war das eine Totalsanierung. Die Vorgaben des Mieters und der Gesetze waren so hoch, dass wir manchmal dachten, ein Abriss sei die einfachere Lösung“, erklärt Architekt Ralf Baumgärtner.

Samstag, 17. April 2010, 12:41 • Verfasst in Marl

Keine Kommentare


Einen Kommentar hinterlassen

Sie müssen eingeloggt sein um einen Kommentar zu hinterlassen.