„Ereignisreiche Zeit mittendrin im Ruhrgebiet“

Herten. „Es war eine ereignisreiche Zeit – mittendrin im Ruhrgebiet, auf dem Weg vom ‚Pott’ zur ‚Metropolregion’“ Mit diesen Worten verabschiedet sich Wolfgang Seidel, Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung, in den Ruhestand. Knapp zehn Jahre hat er den Wandel Hertens entscheidend mitgeprägt.

Ob Großprojekte wie der Landschaftspark Hoheward, integrierte Handlungskonzepte wie „Süd erblüht“, Projekte der Baukultur wie die Gestaltungssatzung für die Zechensiedlung Gertrudenau in Scherlebeck und die Denkmalbereichssatzung zur Bergarbeitersiedlung Bertlich oder verkehrsplanerische und touristische Herausforderungen – „zur Gemeinschaft der Strukturwandler zu gehören, war eine schöne Herausforderung und hat viel Freude und berufliche Erfüllung gebracht“, resümiert Seidel. Dabei sei es besonders spannend gewesen, schlummernde Potenziale zu entdecken und zu nutzen.

Was werden die nächsten Monate bringen? „Ich habe eine lange Liste an Wünschen“, sagt Seidel. „Reisen, Fotografieren, Konzerte besuchen. Dafür habe ich nun mehr Zeit. Aber erst einmal werde ich mich sortieren – damit der Ruhestand nicht in Freizeitstress ausartet.“

Ganz verabschieden von Herten will er sich jedoch nicht: „Mit Sicherheit werde ich das Geschehen in Herten weiter ‚aus der Distanz’ begleiten. Denn manch ein Projekt ist mir ans Herz gewachsen“.

Montag, 29. März 2010, 11:09 • Verfasst in Herten

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