Frauen fordern gleiche Bezahlung

Herten. Das Bündnis für Teilzeitausbildung, der „equal pay day“ und fehlende sowie unübersichtliche Beratungsangebote für Frauen – dies und mehr waren Themen des Gesprächs der Frauenarbeitsgemeinschaft Emscher-Lippe (Fagel) in Herten.

Mehr existenzsichernde Arbeit für Frauen, das haben sich die Mitglieder von Fagel zur Aufgabe gemacht. In dem Zuge fordern die Teilnehmerinnen geeignete Beratungsmöglichkeiten. „Diese verändern sich aufgrund landespolitischer Entscheidungen ständig und sind kaum mehr überschaubar“, so Christiane Rohde, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herten.

Des Weiteren lobten die Beteiligten den Erfolg vom Bündnis für „Teilzeitausbildung“. Eine attraktive Möglichkeit für junge Eltern, da neben der Ausbildung noch genug Zeit für Familienaufgaben bleibt.

Zum Tag der Gleichbezahlung, dem „equal pay day“, tauschten die Frauen die neusten Informationen aus. Am Freitag, 26. März, werden sie wieder gemeinsam vor dem Glashaus darauf aufmerksam machen, dass die Arbeit von Frauen und Männern in Deutschland nicht gleichwertig bezahlt wird.

Fagel ist ein Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Recklinghausen, der Städte Gelsenkirchen und Bottrop sowie des „Zentrums Frau in Beruf und Technik“ in Castrop-Rauxel sowie der Fachdienststellen der Arbeitsverwaltung. Fagel entsendet Vertreterinnen in die verschieden Gremien der Arbeitsmarktpolitik der Emscher-Lippe-Region.

Dienstag, 23. Februar 2010, 18:24 • Verfasst in Herten

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