Ein Lkw vor Industrie-Kulisse überzeugt die Jury

Herten. Sie fotografierten die Orte, die die Stadt besonders machen: Der lesende Mann am Brunnen in der Hertener City, die Meridianbögen auf der Halde im Vollmondlicht oder die geschwungenen Pflasterwege des Alten Dorfs Westerholt. Hertener Schüler nahmen mit diesen Motiven am Fotowettbewerb zur 25-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Arras und Herten teil. Fünf von ihnen wurden jetzt unter die 15 Besten gewählt.

Gesucht waren Fotomotive zum Thema „Die Originalität der Straßen und Landschaften in Europa.“ Bürgermeister Dr. Uli Paetzel freute sich über den Erfolg der Nachwuchskünstler: „Hier und in Arras waren alle begeistert von den Bildern.“ Er gratulierte den vier Achtklässlern der Martin-Luther-Schule, Chantal Salewski (1. Preis), Reshat Gala (5. Preis), Jennifer Schmidt (7. Preis), Marco Buralic (8. Preis) und Maximilian Stach (4. Preis), Schüler der Willy-Brandt-Realschule.

Besonders beeindruckend war die Leistung von Schülerin Chantal Salewski. Sie hängte alle ihre Mitstreiter ab. Sie schoss nicht nur das schönste Hertener Foto, sondern hatte auch in der Gesamtwertung die Nase vorn. Mit ihrem Motiv, dem großen Lkw auf der Halde Hoheward vor einer Industrie-Skyline, überzeugte sie die Jury in Herten ebenso wie die Verantwortlichen in Arras.

Ausrichter des Wettbewerbs waren das Europahaus in Arras, das Kulturbüro Herten sowie die anderen Arraser Partnerstädte Deva (Rumänien), Ipswich (England) und Oudenaarde (Belgien). Von insgesamt 39 Einsendungen erhielten die besten 15 Fotos Geldpreise. Darüber hinaus gewann jeweils stadtweit der erfolgreichste Fotograf einen Extrapreis.

Samstag, 30. Januar 2010, 15:35 • Verfasst in Herten

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