Hotel soll Menschen mit Behinderung bedenken


Haltern. Der Hotelkomplex „Seestern“ soll zu einem Hotel auch für Menschen mit Behinderung umgebaut werden. Das schlägt die SPD vor.

Der jahrelange Stillstand müsse endlich beendet werden, meint der Fraktionsvorsitzende Heinrich Wiengarten. „Die bisher vorgestellten Konzepte haben leider nicht dazu geführt, dass Investoren in Haltern am See Schlange stehen.“ Die Stadt solle deshalb mit einem alternativen Projekt neue Wege gehen, „dabei liegt uns die Integration von Menschen mit Behinderungen besonders am Herzen“.

Die ausgezeichnete Lage des Komplexes sei besonders dazu angetan, um ein Hotel einzurichten, das sich auch für Menschen mit Behinderungen eignet. Dafür sollten im Rahmen einer Integrationsgemeinschaft Partner gefunden werden, die es ermöglichen, auch Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen.

Die SPD verweist auf ein Beispiel in Freiberg/Sachsen, wo sich das „Regenbogenhaus“ als Spezialanbieter etabliert habe.

Haltern sei als Standort besonders geeignet so die SPD: Der See als Naherholungsgebiet mit vielen Wandermöglichkeiten, die Nähe zu verschiedenen Bädern (z.B. Aquarell, Seebad), Reittherapie (Hof Feuler in Marl/Herten, LWL-Klinik Haard), die medizinischen Einrichtungen in Haltern und Umgebung. Mit ihnen lasse sich werben, sie könnten Haltern ein Alleinstellungsmerkmal verschaffen.

Samstag, 30. Januar 2010, 10:00 • Verfasst in Haltern

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