Familie Eke steht Abschiebung unmittelbar bevor

Den internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen nahmen von Abschiebung bedrohte Familien zum Anlass, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen. Wie die Familie Eke leben zahlreiche Mitbürger in ständiger Angst vor Abschiebung. Bürgermeister Arndt zeigte Verständnis für die Sorgen und Nöte der Familie und sicherte ihnen ein Gespräch im Bürgermeisteramt zu. Denn die libanesische Familie Eke soll bereits in der nächsten Woche in die Türkei abgeschoben werden, obwohl alle vier Kinder hier geboren sind und Gülal Eke schon über 20 Jahre in Deutschland lebt. Zahlreiche Passanten protestierten spontan bei einer Unterschriftensammlung gegen die Abschiebung der Familie.

Samstag, 28. November 2009, 14:09 • Verfasst in Marl

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