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Dorsten (eib). Dass eigentlich schon das Meiste fertig ist, das kann man hinter der gewaltigen Baustelle in Barkenberg erst beim Näherkommen erkennen. Der Prisma-Einkaufs-Park (PEP) wird in zwei Monaten mit der Eröffnung von Edeka seinen (vorläufigen) Abschluss finden.

In den letzten Tagen hat sich viel getan: Anja Spitzer hat ihren „Haartraum“ aus der Ladenzeile in den Einkaufspark verlegt. Der Edel-Drogist Rossmann eröffnete auf 725 qm (einschließlich Schreibwaren und Geschenkartikel), die Videothek bezog neue Räume und der Getränke-Händler hat nun ein eigenes Gebäude am Parkplatz.

Auf der unteren Ebene hat sich Tedi erweitert, die Spielhalle ist umgezogen und steht vor der Eröffnung, die Änderungsschneiderei und die Fahrschule haben einen neuen Platz. Daneben aber wird mit Hochdruck an der Groß-Baustelle Edeka gearbeitet. Deren 1500 qm Verkaufsfläche sollen Mitte Oktober fertig sein, hierhin zieht auch die Bäckerei um (und erweitert sich zu einem Cafe). Die Verbindung zwischen den beiden Ebenen stellt ein Aufzug her, der vor Aldi endet und der im Bau ist.

Schlusspunkt der Veränderungen, Vergrößerungen und Erneuerungen wird eine Gastronomie sein, die sich zwischen dem jetzigen Schuh-Anbieter und dem Getränkehandel auf 200 qm ansiedeln will. Ein Dorstener Gastronom übernehme das Geschäft, so Ralf Ehlert, Geschäftsführer der Prisma-Immobilien GmbH, die das Barkenberger Nebenzentrum baut. Nur zwei Monate brauche man, wenn die Baugenehmigung vorliegt – und das soll in Kürze sein.

Am Ende, so Ehlert, soll PEP so attraktiv sein, dass nicht nur alle Wulfener kommen, sondern auch Kunden aus Lembeck und Rhade. Bis dahin ist auch der Parkplatz fertig, der Schlussstein des Umbaus. Und eine Fahrrad-Abstellanlage kommt auch noch.