Die Vestische Arbeit ist auf einem guten Weg - das ist das Ergebnis der Jahresbilanz, die am Donnerstag gezogen wurde. Die Vestische Arbeit Kreis Recklinghausen wird vom Kreis Recklinghausen und der Arbeitsagentur gemeinsam betrieben, ist die achtgrößte Institution ihrer Art in der Bundesrepublik und hat als Ziel möglichst viele Hartz IV Empfänger wieder in den Arbeitsmarkt einzugliedern. Das ist in den vergangenen Jahren gut gelungen: Die Zahl der Bedarsfgemeinschaften, also den Familien oder Einzepersonen die Hartz IV bezogen, sank im vergangenen Jahr leicht von 7837 auf 7764.      

Ulrich Kupke, Sprecher der Vestischen Arbeit: „Wir arbeiten immer besser, müssen weniger Sanktionen aussprechen und konnten die Beratung ausbauen.“ 

Auch für das begonnen Jahr ist man noch optimistisch. Die Krise werden die Vestische Arbeit erst zeitverzögert 2010 erreichen: Wenn die Arbeitslosenzahlen wie von Experten vorausgesagt im Sommer steigen, wird es bsi zu einem Jahr dauern, bis nennenswerte Zugänge bei der Vestischen Arveit zu verzeichnen sein werden:  „Wir waren vom Aufschwung nicht so betroffen und der Abschwung  wird uns auch nicht so betreffen“, sagt Heinrich Lange, stell Geschf. Arbeit in Recklinghausen.