Recklinghausen (sl). 30 Jahre wird die Städtepartnerschaft Recklinghausens mit dem israelischen Akko in diesem Jahr alt. Ein guter Grund für beide Städte die Freundschaft zu feiern. Den Auftakt dazu macht Akko. Eine offizielle Delegation unter Leitung von Bürgermeister Shimon Lankri besucht Recklinghausen – vom 3. bis zum 7. Mai.

Das dafür von der „Brücke“ erarbeitete Programm will Recklinghausen von seiner besten Seite präsentieren, schließlich war noch keiner der fünf Gäste vorher hier. So stehen ein Stadtrundgang mit dem für Städtepartnerschaften zuständigen Beigeordneten Georg Möllers, auch stellvertretender Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde ebenso auf dem Programm wie eine von Bürgermeister Pantförder geleitete Stadtrundfahrt. Dabei werden wichtige Städteentwicklungsprojekte vorgestellt.

Das Gymnasium Petrinum, das enge Kontakte zu Schulen in Akko unterhält, empfängt die israelische Delegation, es gibt natürlich auch ein Zusammentreffen mit dem Rat sowie Bürgerinnen und Bürgern, die sich besonders um die 30-jährige Städtepartnerschaft verdient gemacht haben. Ein weiterer Höhepunkt ist sicherlich der Besuch einer Ruhrfestspielaufführung, ausgesucht haben die Organisatoren Tschechows „Kirschgarten“. Danach gibt es ein gemeinsames Abendessen, am Donnerstag Morgen geht es für die fünf Israelis dann wieder zurück nach Israel.