Herten. „In Zeiten wie diesen brauchen wir vor allem eines: Kaufkraft. Das bedeutet, jeder muss Arbeit haben und fairen Lohn erhalten“, betont Harry Czok, Vorsitzender des DGB Herten. Der Tag der Arbeit am Freitag, 1. Mai, ist deshalb der Wirtschaftskrise und ihren Auswirkungen auf die Menschen gewidmet. Treffpunkt ist um 9 Uhr auf dem Gelände der Firma Strecker (Kaiserstraße 252). Nach einem Platzkonzert um 9.45 Uhr startet um 10.15 Uhr der traditionelle Demonstrationsmarsch in Richtung Otto-Wels-Platz, wo um 10.45 Uhr eine Kundgebung stattfindet. Trotz aller Probleme, die es zu bewältigen gilt, soll auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz kommen: Deshalb haben die Organisatoren wieder ein buntes Familienprogramm auf die Beine gestellt und für ein umfangreiches Angebot an Speisen und Getränken gesorgt.