„Wir tragen den See nicht umsonst im Namen“

Haltern. Das Freizeitkonzept der Stadt Haltern stand jezt im Mittelpunkt einer Veranstaltung des Kreisverbandes Recklinghausen der Jungen Union (JU). Der Kreisvorstand der JU begrüßte im Rahmen der Reihe „JU vor Ort“ als Referenten Halterns Baudezernenten Wolfgang Kiski. Daneben nahm auch der Stadtverbandsvorsitzende der CDU, Bruno Kleine Stegemann, teil und dokumentierte damit die gute Zusammenarbeit von JU und CDU in der Seestadt.

In seinem Vortrag legte Kiski die Grundsätze des Halterner Gesamtkonzepts dar: Dabei betonte er, dass Haltern vor etwa zehn Jahren den Tourismus als Wirtschaftszweig verstärkt besetzt habe. „Im Gegensatz zu anderen Städten, die in unserer Region Gewerbegebiete ausgewiesen haben, haben wir auf Sonderflächen für Naherholung und Tourismus gesetzt“, so der Dezernent.

Dass dieser Weg erfolgreich sei, könne man auch am Tagungsort der JU-Veranstaltung, nämlich dem Seehof erkennen. Seehof, Lakeside Inn und andere hätten zu vielen neuen Arbeitsplätzen in der Stadt geführt. Die habe sich in der Vergangenheit immer als Römer-, Sport- und Seestadt gesehen. Kiski hob jedoch insbesondere die Rolle des Stausees als eine der Hauptattraktionen und als Identitätsmerkmal der Stadt hervor: „Wir tragen den See nicht umsonst im Namen.“

An der Umsetzung des Konzepts, das in Zusammenarbeit von Stadt, Beteiligten sowie einer Arbeitsgemeinschaft aus Stadt- und Regionalplanern entstand, werde derzeit verstärkt gearbeitet. Vom Stand der Umsetzung will sich der JU-Kreisvorstand in einer Folgeveranstaltung im Sommer überzeugen: Dann soll es mit dem Fahrrad rund um den Stausee gehen.

Dienstag, 28. April 2009, 11:59 • Verfasst in Haltern

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