Polizeipräsidentin muss kommunikativer werden


Dorsten (eib). Die Zusammenarbeit mit der Polizei vor Ort klappt hervorragend. Nur die mit der Polizeipräsidentin nicht. Das ist das Fazit der Dorstener CDU.

„Positive Ansätze“ sehen die Politiker bei der Bewältigung der Probleme an Schulen in Barkenberg, auch die Situation am Busbahnhof entwickle sich in die richtige Richtung und entschärfe sich. Leider sei aber noch nicht in allen Stadtteilen für die Bürger sichtbar, dass der Bezirksdienst nach der Strukturreform verstärkt wurde. „Gerade dieses trägt zum subjektiven Sicherheitsempfinden der Bürger maßgeblich bei“, so der CDU-Vorsitzende Tobias Stockhoff. Wichtiges Ziel der CDU sei der Erhalt der Wache in Wulfen. Dieses soll auch auf der nächsten Sitzung des Polizeibeirates angesprochen werden.

Unzufrieden ist die CDU mit den langen Behördenwegen. Immer wieder würden die Bürger auf Missstände aufmerksam machen. Doch wenn sich die Politiker um diese Anliegen kümmern wollen, dann seien das oft lange Wege. Der Bürger wünsche sich eine schnelle Reaktion, der Politiker auch.

Enttäuscht zeigten sich die Politiker von Polizeipräsidentin Dr. Giere, sie es abgelehnt hatte, im Dorstener Rat über Organisationsstrukturen und die Sicherheitslage in der Stadt zu reden. Gleiches sei auch in Bottrop passiert. Den Politikern war wegen eines Vetos der Polizeipräsidentin auch eine Besichtigung der Dorstener Wache verwehrt worden. Dr. Giere möge in Zukunft „kommunikativer“ werden, meinte die CDU.

Sonntag, 29. März 2009, 13:57 • Verfasst in Dorsten

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