Osttangente: Schneller durch Konjunkturpaket


Recklinghausen (sl). Der Bau der Osttangente nimmt an Fahrt auf: Nachdem auch der Feuerwehrausschuss sich mit dem Thema beschäftigt hat, kann nun der Fachbereich Ingenieurwesen der Stadt mit der Entwurfsplanung beginnen. Durch den unverhofften Geldsegen der Stadt durch das Konjunkturpaket II der Bundes- und Landesregierung, steht der Stadt nun auch das Geld zur Verfügung, mit dem „Jahrhundertbauwerk“ schneller als noch im vergangenen Jahr gedacht, vorwärts zu kommen.

Die Osttangente gehört zu den wichtigsten Projekten der Verkehrsplanung in Recklinghausen innerhalb der vergangenen Jahrzehnte: Sie soll als innerörtliche Straße die Kurt-Schumacher-Allee ab dem Dordrechtring in Richtung Norden fortsetzen. Dadurch entsteht eine direkte Verbindung mit dem ehemaligen Zechengelände Blumenthal 1/2/6 – dass die Stadt trotz aller bisherigen Problemen bei der Vermarktung zu einem neuen Stadtquartier entwickeln will. Aber durch die Aufnahme eines Großteils der Verkehrs zwischen Oer-Erkenschwick und Recklinghausen-Nord und der Innenstadt wird die Osttangente auch die umliegenden Straßen künftig vom Durchgangsverkehr entlasten.

Samstag, 28. Februar 2009, 13:59 • Verfasst in Recklinghausen

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