Das war die Woche in Dorsten


Hinter der Zukunft der Dorstener Maschinenfabrik, seit 2001 Teil der Zollern-Gruppe, steht weiterhin ein Fragezeichen. Noch immer nicht ist klar, welchen Einfluss der Tod des Milliardärs Adolf Merckle hat, der zu 50 Prozent an der Zollern-Gruppe beteiligt ist und der erhebliche Finanzprobleme hinterlassen hat. Die Dorstener Fabrik war in letzten Jahren gewachsen, weil sie in erster Linie Getriebe für Windkraftanlagen herstellt.

Fünf Millionen Euro kosten ein neue Regenrückhaltebecken, Klärbecken und Pumpwerk das zurzeit an der Schleusenstraße (am Rande des Gewerbegebiets Dorsten-Ost) gebaut wird. Auf diese Weise soll Niederschlagswasser gesäubert in den Galgenbach geleitet werden. Ende diesen Jahres/Anfang 2010 soll alles fertig sein.

Die Ausstellung „Sonderzüge in den Tod“ im Jüdischen Museum wird wegen des großen Andrangs bis 8. März verlängert.

Die St.-Ursula-Realschule wird im Sommer vier Eingangsklassen bilden und hat 117 Zusagen an Eltern verschickt. Die Gesamtschule Wulfen vier sechs Eingangsklassen für 176 Schüler bilden. 251 hatten sich angemeldet.

Der Bahnhof Hervest-Dorsten wird zurzeit zum Gemeindezentrum der Freien Christengemeinde umgebaut. Die Außenfassade wird mit einer Wärmeisolierung versehen. Die Gemeinde hofft, dass die Umbauarbeiten bis zum Jahresende abgeschlossen sind.

Sie war nicht schön, aber sie war markant: die ehemalige Molkerei Borgmann in Rhade wird nach jahrelangem Leerstand abgerissen. Es macht Platz für ein „familiär geprägtes Pflegeheim“, das die Rhader Mantra GmbH betreiben wird.

Der Spielmannszug Wulfen 1927 hat wieder Lust auf mehr Aktivitäten bekommen und sucht noch Interessierte (Tel. 02369/2 11 96).

Eine 15-jährige Schülerin steht im Verdacht, eine ganze Serie von Bränden gelegt zu haben, inzwischen hat sie bei der Polizei ein Teilgeständnis abgelegt: Einen Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Luisenstraße, angezündete Gartenmöbel auf einer Terrasse in Holsterhausen und mehrere Zündeleien an Müllcontainern im Stadtgebiet. Auch einen Straßenraub gab sie zu. Die Polizei hat sie in Verdacht, auch den Brand kurz vor Weihnachten in der Bonifatiuskirche in Holsterhausen gelegt zu haben

Neuer Imam der Dorstener Moschee ist Muhittin Karatepe (38), er hatte zuvor drei Monate lang Erfahrungen in einer türkisch-islamischen Gemeinschaft in Frankreich gesammelt. Neuer Vorsitzender des türkisch-islamischen Kulturvereins Ditib ist Mustaf Aksu.

In 3.072 Spielen sollen bis zum 19. April die Dorstener Stadtmeister in der Einzel- und Mannschaftswertung ermittelt werden. Dazu treten vier Clubs an, die dem Deutschen Skatverband angehören: Herz Bube, Ospe, Popel Sieben und die Lustigen Buben.

Julian Fragemann ist der neue Vorsitzende der SPD Dorsten-Altstadt. Auf der Mitgliederversammlung wurde der bisherige kommissarische Vorsitzende einstimmig gewählt. Als Stellvertreter wurden Petra Somberg-Romanski und sein Vater Friedhelm Fragemann in ihren Ämtern bestätigt.

Samstag, 28. Februar 2009, 10:54 • Verfasst in Dorsten

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