Finanzprobleme zu armen Städten verlagert
Dorsten (eib). Die Stadt Dorsten kritisiert die Kreisverwaltung und den Landschaftsverband. Auch wenn der Kreis seine Umlage nicht erhöhen wolle, so müssten die Defizite des Kreises doch über Kassenkredite finanziert werden – und dieses lande am Ende doch wieder als Umlage bei den Kommunen. Dorsten kritisiert ferner, dass der Kreis kein Immobilienkonzept habe und nur die Gebäude sanieren wolle, die er auch langfristig nutzen wolle.
Dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wirft die Stadt vor, sie wolle sich auf Kosten der Städte und Kreis entschulden und damit die Belastungen nur einfach nach unten weiter gebe. Dabei habe der Landschaftsverband erhebliche Vermögenswerte, z.B. Aktienbesitz. Dieser müsse zur Entschuldung verwandt werden.
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