Marl: Wohin mit 10 bis 15 Mio Euro?


Marl (eib). Zwischen 10 und 15 Millionen Euro könnten nach Marl rollen – als Teil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung. CDU und SPD haben sich schon mal zusammen gesetzt, um sich einen Überblick zu verschaffen, wo man das Geld einsetzen kann. Schließlich darf damit nicht die schon bestehende Aufgabenliste abgearbeitet werden.

Ins Auge gefasst sind:

• Schulen (Mensa für das Gymnasium im Loekamp, Über-Mittag-Betreuung an der Johannesschule, Goethschule und Max-Reger-Schule, Sporthallen an den beiden Gesamtschulen und an der Käthe-Kollwitz-Schule),

• Bauen und Verkehr (Schulwegsicherung an der Victoria-/Schulstraße und Langehegge sowie in Sinsen, Marktplätze in Brassert und Hamm),

• Freizeit/Kultur/Kinder (energetische Verbesserungen, Türmchen, Guido-Heiland-Bad, städtische Jugendheime).

• Möglich ist aber auch eine Sanierung der Hauptfeuerwache oder ein Energiesparpaket für städtische Immobilien.

Was möglich ist, das sollen Bau- und Wirtschaftsförderungsamt prüfen. Dafür müssten sie personell gestärkt werden, meinten CDU und SPD in dieser Woche. Weil ja auch der Baudezernent von seinen Aufgaben entbunden wurde (MarlAktuell berichtete) müsse auch über die Leitung neu entschieden werden.

Diese, aber insbesondere die Beratung der Marler Investitionspläne, sollen auf der Tagesordnung einer Rats-Sondersitzung stehen, die aber aus formalen Gründen erst am 9. Februar stattfinden kann – zwei Tage vor der ordentlichen Ratssitzung.

Samstag, 31. Januar 2009, 15:44 • Verfasst in Marl

1 Kommentar:

frankulrich schrieb,

Kommentar • 4. Februar 2009 @ 6:23

War wohl nix mit den 13 - 15 Millionen,die uns Herr Schulte-Kemper “versprochen” hat. Diese Zahl wurde ihm doch dank seiner Beziehungen aus Düsseldorf übermittelt. Tatsächlich sind es aber dennoch 9 Millionen. Mal sehen, wie die “verprasst” werden.


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