Scheunenbrand erfordert Großeinsatz

Herten. Von wegen stille Nacht – für die Hertener Feuerwehrleute fand die Heiligabend-Idylle um 22.51 Uhr ein jähes Ende. Um diese Zeit ging der Notruf ein mit dem Hinweis auf einen Scheunenbrand am Bauernweg.

Tatsächlich fand die Feuerwehr beim Eintreffen am Einsatzort die Scheune lichterloh in Flammen. Alle Löschzüge (Hauptwache, Herten, Westerholt und Scherlebeck) waren stundenlang im Einsatz, um das Feuer zu löschen.
30 Schweine, die sich in der Scheune befanden, konnten lebend ins Freie gebracht werden. Neun Fahrzeuge, darunter mehrere Oldtimer, und einige Reifen waren ebenfalls in der Scheune. Sie wurden Raub der Flammen.

Erschwert wurden die Löscharbeiten durch die geringe Wasserversorgung vor Ort. So mussten die Einsatzkräfte lange Wasserleitungen legen, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen.

Erst gegen 5.30 Uhr endete der Einsatz für den Löschzug Westerholt, der nach Abrücken der meisten Kräfte die Brandwache übernommen hatte. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. 300.000 Euro.

Um 23.50 Uhr musste ein Teil der Feuerwehrleute zu einem weiteren Brandeinsatz abrücken: Auf dem Spielplatz im Katzenbusch stand ein Spielgerät in Flammen. Das Feuer konnte zügig gelöscht werden.

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 18:00 • Verfasst in Herten

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