Weihnachtstüten für Gefangene


Recklinghausen (mc). Es ist bereits gute Tradition, dass die Caritas in der Weihnachtswoche Weihnachtstüten an Inhaftierte verteilt. Bereits seit vielen Jahren schreibt der Caritasverband im November Recklinghäuser Pfarrgemeinden mit der Bitte um eine Spende für Strafgefangene an. In Absprache mit der Justizvollzugsanstalt enthalten die Tüten Tabak, Kaffee, Plätzchen und Schokolade. Für viele Inhaftierte, die den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren haben, bedeutet die Weihnachtstüte nicht nur eine materielle Unterstützung. Es entsteht auch die Gewissheit, von den Menschen „draußen“ nicht ganz vergessen worden zu sein.

Mittwoch, 24. Dezember 2008, 11:52 • Verfasst in Recklinghausen

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