„Neue Stadt Wulfen“ geht in zweite Runde

FOTO: Bludau

Dorsten. Die Ausstellung „Neue Stadt Wulfen – Idee, Entwicklung, Zukunft“ war bisher außerordentlich erfolgreich und wurde von Bürgern, Gästen und Fachleuten gelobt. Eine Verländerung der Ausstellungdauer auf Grund des großen Interesses war in Wulfen-Barkenberg aus organisatorischen Gründen jedoch nicht möglich. Jetzt wird die Ausstellung ab dem 9. Dezember bis zum 9. Januar ins Rathaus der Stadt umziehen, um die immer noch rege Nachfrage zu befriedigen.

Die Ausstellung ist dann während der Dienststunden an der Halterner Straße zu besichtigen. Führungen können – wie bisher – beim Stadtteilbüro Wulfen, Tel. (02369) 204810, gebucht werden.

Vorher wurde noch die 31. Dorstener Geschichtstafel vor dem Gemeinschaftshaus in Barkenberg feierlich enthüllt. Auf der Tafel sind die wesentlichen Geschichtsdaten von der Entwicklung des Stadtteils bis Heute nachzulesen. Mit der Enthüllung der neuen Tafel ging die 14-tägige Ausstellung im Gemeinschaftshaus über die „Neue Stadt Wulfen“ zu Ende.

Bürgermeister Lambert Lütkenhorst wusste zu berichten, dass schon 1958 alles anfing. „Damals sollte hier eine Stadt für rund 50.000 Menschen entstehen. Eine Bergbaustadt, in der die Leute sich wohlfühlen und alles für ihre Bedürfnisse vorfinden. Wir wissen, dass es leider nicht so gekommen ist“, bedauerte Lütkenhorst.

Die Planungen liefen nicht weiter und ab dem Jahr 2000 war vom Stadtumbau die Rede. Der Lions-Club-Dorsten-Hanse, die Stadt Dorsten, der Heimatverein Wulfen, das Stadtteilbüro Barkenberg, die Volksbank Dorsten und die Geschichts-AG des Petrinum sorgen mit der Geschichtsstation dafür, dass die Vergangenheit bei den neuen Plänen für die Stadt nicht vergessen wird.

Sonntag, 30. November 2008, 12:22 • Verfasst in Dorsten

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