Langenbochum fehlt ein ganzes „t“


Herten. In einem offenen Brief an den Bürgermeister fragt sich die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG), wieso in Langenbochum ein „t“ fehlt. „Am Ortseingang von Langenbochum auf der Höhe des ehemaligen Autohauses Mohag“ fehle es auf dem Ortseingangsschild, so die Ratsfraktion der UWG. „Ist das ‚t‘ dem Sparkommissar zum Opfer gefallen?“ Immerhin stelle es doch 11 Prozent vom Stadtteil dar und welcher Kämmerer würde sich nicht über eine Sparquote von 11 Prozent freuen?

„Es wäre aber gar nicht auszudenken, wenn dieses Beispiel Schule machen würde und so das eine oder andere „t“ verschwinden würde: Anstelle von Herten hieße unsere schöne Stadt nur noch Heren. Das kann auch der sparsamste Kämmerer nicht wollen, oder?“ Rechtschreibreform, eigener Weg oder andere Reförmchen, die UWG will nun vom Bürgermeister wissen, was mit dem „T“ passiert ist.

Sonntag, 30. November 2008, 12:22 • Verfasst in Herten

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