Rollsportler gehen mit vier Teams in die Saison

Herten. Jetzt gehts los – mit diesem Motto starten die Rollhockeyer der Rollsport-Spielvereinigung Herten (RSpvgg) in die kommende Saison. Gleich mit vier Mannschaften will der Verein seine sportlichen Ziele verwirklichen. Neben den Herren werden auch die Damen in der 1. Bundesliga für Furore sorgen, so die Verantwortlichen.

Die sportliche Leitung mit Hermann Klein, Frank Bahl und Michael Zielinski ist begeistert von den Trainingeindrücken und der Beteiligung für die kommende Saison. Coach Hermann Klein: „Die Mädchen und Jungs haben voll mitgezogen, selbst die anstrengenden Konditionseinheiten unter Frank Bahl sind hervorragend gelaufen, die Stimmung ist super, wir sind heiß auf den Start.“

Der Ausfall von Stammkeeper Daniel Sadowski konnte kompensiert werden. Als CarstenTripp (langjähriger Nationaltorwart, Deutscher Meister 2008 – mit Iserlohn –) von den Torwartproblemen der Hertener erfuhr, erklärte er sich spontan bereit, zu helfen. Seine Verbundenheit – als Hertener Junge – zu seinem Heimatverein gab dabei den Ausschlag.

„Unser Ziel ist bei den Herren“, so Coach Klein, „in der kommenden Meisterschaft die Play-Offs zu erreichen.“ Mit ein wenig Glück und zahlreicher Unterstützung der Zuschauer bei unseren Heimspielen sei das möglich. Vor allem die „Nachbarschaftsduelle“ mit den Bundesliganeulingen aus Recklinghausen sollen für eine volle Halle sorgen.

Bei den Damen, die in der abgelaufenen Meisterschaft souverän den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft haben, sei ebenfalls Optimismus angesagt. Ein Platz im gesicherten Mittelfeld ist realistisch, glaubt Klein.

Für die Zukunft ist bei den Rollhockeyern ebenfalls gesorgt: Mit einer Jungen- und einer Mädchenmannschaft starten die Hertener in die kommende NRW-Meisterschaft.

Bei den Finanzen ist der Rollhockeyvorstand zuversichtlich die gesteckten Ziele zu erreichen. Wir sind zwar an die Grenzen unserer Möglichkeiten gegangen, so der Rollhockey-Chef Manfred Schüller, glauben aber, mit der notwendigen Unterstützung der Zuschauer bei unseren Heimspielen – sowie der Hilfe unserer Sponsoren – die Finanzierung zu sichern.

Dabei ist beispielhaft hervorzuheben, dass kein Rollhockeyspieler vom Verein bezahlt wird. „Ohne diese Rahmenbedingungen“, so Manfred Schüller, „ist erstklassiger Rollhockeysport in Herten nicht mehr möglich.“

Samstag, 30. August 2008, 12:11 • Verfasst in Herten

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