Haltestelle „Stadtmühle“ jetzt barrierefrei

Bild: Sie präsentierten die umgebaute Haltestelle in Haltern: (v.l.) Bürgermeister Andreas Stegemann, Landrat Bodo Klimpel, Torsten Niedergreise und Berndt Hinsenhofe von der Baufirma Gehrken, Casten Uhlenbrock, Regina Thümmler und Detlef Schulz vom Fachdienst Tiefbau beim Kreis Recklinghausen sowie Benjamin Gauert und Mark Gizler von der Vestischen.

Haltern. Der barrierefreie Umbau der Bushaltestelle an der Stadtmühle am Hellweg (K31) ist abgeschlossen. Von der umgestalteten Haltestelle machten sich in dieser Woche auch Landrat Bodo Klimpel und Halterns Bürgermeister Andreas Stegemann ein Bild.

Unter Federführung des Tiefbauamtes des Kreises Recklinghausen und in enger Abstimmung mit der Stadt Haltern und der Vestischen wurde die Haltestelle barrierefrei ausgebaut. Es wurden taktile Elemente, also Bodenplatten mit einer Noppen- oder Rillenstruktur, an der Bushaltestelle und der benachbarten Querung verbaut. Diese dienen dazu, blinden- und sehbehinderten Menschen Orientierung zu geben.

Muster für weitere geplante Umbauaktionen

„Im Rahmen des Vestischen Klimapaktes haben wir es uns unter anderem zum Ziel gesetzt, den Öffentlichen Nahverkehr zu fördern. Dabei ist wichtig, dass wir das Angebot so gestalten, dass es für alle Menschen, also auch jene mit körperlichen Einschränkungen, gut nutzbar ist. Diesen Grundgedanken setzen wir mit der Umgestaltung unserer Haltestellen weiter in die Tat um“, sagt Landrat Bodo Klimpel.

„Wir freuen uns, dass wir als Stadt für die Pilotbushaltestelle ausgewählt wurden und dieser zentrale Standort nahe der Stadtmühlenbucht eine Aufwertung erfahren hat“, unterstrich Bürgermeister Andreas Stegemann. „Die Teilnahme am öffentlichen Leben sollte für alle gleichermaßen möglich sein und diese Bushaltestelle bringt uns näher an dieses Ziel heran.“

Als Pilotprojekt dient die Maßnahme nun gleichzeitig als Muster für weitere geplante Umbauaktionen an den rund 100 Haltestellen an Kreisstraßen in der Zukunft. Bodo Klimpel: „Unser Anliegen ist es, die bereits vorhandene Strukturen so zu optimieren, dass wir mit Blick auf die Barrierefreiheit für die Zukunft weiterhin bestmöglich aufgestellt sind.“

Die Kosten für die Maßnahme liegen bei rund 35.000 Euro.

Sonntag, 14. Mai 2023, 12:00 • Verfasst in Haltern

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