Bild: Bei der Eröffnung (v.l.): Petra Kläsener (stellv. Bürgermeisterin), Bürgermeister Werner Arndt, Sarah Tekath (Korrespondentin), Kim-Karina Bönte (Gleichstellungsbeauftragte) und Angelika Dornebeck (stellv. Bürgermeisterin). Foto: Stadt Marl

Marl. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Kim-Karina Bönte und den Kooperationspartnern hat Bürgermeister Werner Arndt die Ausstellung „Inspirierende Frauen“ in der insel-Volkshochschule eröffnet. Sie ist Teil der Frauenkulturtage, die bis zum 26. März stattfinden.

Unter dem Motto „zusammen geht mehr!“ hat Kim-Karina Bönte ein Programm mit Vorträgen, Workshops, Themen-Abenden, Lesungen und vielem mehr zusammengestellt. Arndt betonte, die Stadt wolle gemeinsam mit Vereinen und Organisationen das öffentliche Bewusstsein für die Situation von Frauen und Mädchen in Gesellschaft, Familie, Beruf und Politik ausbauen. „Wir leben in besonderen Zeiten, und müssen umso mehr zusammenhalten und uns für die Wahrung der Rechte von Frauen und deren Gleichberechtigung einsetzen.“

Die Ausstellung mit 28 ausgewählte Portraits von inspirierenden Frauen ist ein Projekt des digitalen Magazins „Deine Korrespondentin“, das die Sichtbarkeit von Frauen erhöhen und jene Geschichten in den Mittelpunkt rücken möchte, die sonst in der Berichterstattung untergehen. Zur Eröffnungsveranstaltung waren die Korrespondentinnen Sarah Tekath (Niederlande), Eva Tempelmann (Peru), Regine Glaß (Schweden), Helen Hecker (Italien) und Geschäftsführerin Pauline Tillmann zu Gast in der insel-VHS bzw. live zugeschaltet, um über ihre Arbeit zu berichten.

Neben der Ausstellung finden sich unter anderem eine Second-Hand-Aktion, internationale Küche, kreative Workshops und inspirierende Theaterstücke im Programm der Frauenkulturtage. Neu dabei sind der Städtepartnerschaftsverein Marl-Creil-Pendle, der Stadtverband Marl von Bündnis 90/Die Grünen mit der Wählergemeinschaft Die Grünen sowie das Skulpturenmuseum Marl. Diese und 15 weitere Partnerinnen und Partner haben das Programm auf die Beine gestellt.

Infos: Programm, Kontakte und Anmeldungen unter www.marl.de/frauenkulturtage.