Bild: Die zehn fröhlichen Gewinner mit ihren Bildern, Bürgermeister Werner Arndt und der Jury. Foto: Stadt Marl

Marl. Friedenstauben, Regenbögen und Nationalflaggen: Die zehn Gewinner-Bilder des Malwettbewerbs „Meine friedliche Stadt“ überzeugten durch Symbolik und leuchtende Farben. Kinder und Jugendliche aus Marl haben sie gemalt, jetzt überreichte Bürgermeister Werner Arndt den Jungen und Mädchen Preise. Ihre Bilder nehmen in Japan an der internationalen Endrunde des Malwettbewerbs teil.

„Frieden geht uns alle etwas an“, sagte Bürgermeister Werner Arndt. „Marl ist ein Ort, an dem Menschen zuhause sind, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Deswegen ist Frieden weltweit wie lokal wichtig.“ Frieden war das Thema des Malwettbewerbs, an dem 126 Kinder und Jugendliche teilnahmen.

Eine Jury wählte in zwei Altersgruppen (6-10 J. und 11-15 J.) je fünf Gewinner-Werke aus. Die Gewinner durften sich über zwei Kinogutscheine für die Loe Studios freuen.

Die Gewinner sind:

Lea-Daria Antenbrink (11 Jahre), Marie Augustyniok (10), Hira Cetin (9), Greta Erwig (10), Lara Heitkamp (10), Henri Jülicher (11), Emma Michel (11), Connor Joel Pawlak (12), Madita-Sophie Schauland (10), und Emilia Watermeier (11). Die Bilder der Gewinner sind auf der städtischen Seite zum Malwettbewerb zu finden.

Der internationale Malwettbewerb „Meine friedliche Stadt“ ist eine Aktion der Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden), die der Bürgermeister von Hiroshima 1982 gründete, um durch Aktionen und Kampagnen die weltweite Verbreitung von Atomwaffen zu verhindern und deren Abschaffung zu erreichen. Inzwischen gehören dem Netzwerk über 8000 Städte und Gemeinden aus 163 Ländern an.